Achterbahn-Gefühle für mehr Miteinander

Teambuilding mit Adrenalin-Faktor

Gemeinsam mit den Kollegen einen Ausflug machen, raus aus dem gewohnten Trott und rein ins Vergnügen, das stärkt den Zusammenhalt, den Teamspirit, die Motivation und bringt alle auf neue Gedanken. Ein Ziel war schnell gefunden, das Phantasialand in Brühl. Gut erreichbar und jede Menge Spaß für alle, ganz gleich ob Anfänger oder Achterbahn-Profi.

An einem frostigen Dienstag im Januar ging´s los. Im kurhauseigenen Bus saßen fünf Wohngruppenleitungen und drei der vier Mitarbeiter aus dem Pflegedienstleitungsbüro (Daniela Flender fiel leider krankheitsbedingt aus). Nach der Neuaufstellung des Pflegedienstbüros vor etwa anderthalb Jahren und einigen Wechseln auch bei den Wohngruppenleitungen freuten sich alle Kollegen auf ein gemeinsames Event. Florian, der die Gruppe mit dem Mercedes-Bus sicher chauffierte, hatte auch einen schwankenden LKW auf der Hinfahrt gut im Blick. Als sie um etwa halb zwölf - nach ununterbrochenem Schneefall – Brühl erreichten, wurden sie spektakulär empfangen. Das Phantasialand sah aus wie ein Winter-Wonderland!

8,7,5, alle! Loopings und Mäuse schießen

„Der Schnee hat uns übrigens nicht davon abgehalten auf die Achterbahnen zu gehen!“, so Lina Lang (Assistenz der Wohngruppen). Immerhin sieben von acht Kollegen, sausten mit der traditionsreichen Colorado Holzachterbahn durch die schöne Winterlandschaft.
Bei der nächsten Achterbahn waren es nur noch sechs, die den Adrenalin-Kick suchten, und in die letzte Bahn – gemeint ist die berüchtigte F.L.Y. – stiegen „nur“ noch fünf der achtköpfigen Kurhaus-Crew. Fürs Protokoll: Zu den Unerschrockenen im Team, die auch die Besucher ignorierten, die kurz vor Fahrtbeginn wieder umkehrten – gehörten Florian, Monika, Inken, Lina und Katharina Simon. Das Schöne war, jeder konnte für sich entscheiden, keiner fühlte sich gezwungen und – so Lina – „Beim 3D-Mäuse abschießen waren dann alle mit dabei ;-)“.

Nicht nur über die Arbeit reden…

Loopings, Kurven, 1000 neue Eindrücke – das macht nicht nur flau im Magen, sondern auch richtig hungrig. Im Restaurant „Uhrwerk“ konnten sich alle aufwärmen, gemeinsam essen und erzählen. Das Schöne war, so später das Feedback, dass kaum über die Arbeit, sondern über viele andere interessante Sachen geredet wurde. Man lernt sich einfach anders kennen bei so einem Event.
Katharina Simon lobt zudem das Timing: „Colorado und F.L.Y. waren die härtesten Achterbahnen, zum Glück waren wir vor dem Essen da.“

Ein toller Tag, da waren sich alle einig. Auf der Fahrt zurück wurden dann auch schon Pläne für den nächsten gemeinsamen Ausflug geschmiedet. Ein Grillfest vielleicht bei jemanden privat im Garten oder in einer besonderen Location, mit Partnern und Kindern – das wäre auch mal schön. Statt Action und Loopings fahren, kann man ja auch gemütlich zusammensitzen ;-).