Cool bleiben!

5 Tipps

Nicht nur dann, wenn die App vor extremer Hitze warnt, auch dann – wenn es „einfach nur sommerlich heiß“ ist, gibt es jede Menge Tipps und Möglichkeiten cool zu bleiben.
Einrichtungen wie das Kurhaus am Park besitzen einen sogenannten Hitzeaktionsplan. Hier ist im Rahmen des Qualitätsmanagements festgelegt, wie sich Bewohner und Mitarbeiter vor den gesundheitlichen Folgen von „Wärmebelastungen“ schützen können.

5 Tipps, um cool zu bleiben. Für Mitarbeiter und Bewohner.

01 Körperliche Aktivitäten in die Morgenstunden verlegen.
Du hast einen Ausflug am Nachmittag geplant, du möchtest mit den Bewohnern einen „Tanztee“ veranstalten? Wenn es heiß ist, heißt es flexibel sein. Im Hitzeaktionsplan hört sich das so an: „Änderungen im Tagesablauf planen z.B. Verlegung von Aktivitäten in die Morgenstunden“. Das Vermeiden körperlicher Belastungen gilt übrigens auch für Küche und Hauswirtschaft. Größere Putz- und Aufräumaktionen unbedingt verschieben.

02 Kälte-Inseln nutzen!
Kälte-Inseln im Kurhaus sind zum Beispiel runtergekühlte Aufenthalts- und Pausenräume. In der Regel kümmert sich darum die STDL. Auch die Leitung des Technischen Dienstes ist hier gefragt: Jalousien und Markisen und müssen nämlich regelmäßig gecheckt werden, genauso Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit, das gilt für Betreuerbüros, Bewohnerzimmer und Aufenthaltsräume.
Auch outdoor gibt es Sonnenschutzkonzepte: Überdachungen, Planen, Sonnenschirme – alles was Schatten spendet, ist willkommen.

03 Sommerspeiseplan & Schorlen.
Salate, Dips & leichte Kost statt Schmorgerichte aus dem Ofen. Auch die „richtigen Gerichte“ und das Anbieten zusätzlicher kühler Getränke, wie z.B. Schorlen und Früchtetees können uns helfen, einen kühlen Kopf zu bewahren. Getränke für Bewohner und Mitarbeiter sollten unbedingt leicht „verfügbar“ sein – so sieht der Hitzeaktionsplan auch das „Einrichten“ von „Trinkstationen“ vor. Diese gibt es in allen öffentlichen Räumen des Kurhauses und natürlich im Foyer. Für Bewohner und Besucher stehen Wasser und Eistee zur Verfügung.

04 Leichte Kleidung. Kopfbedeckungen in der Sonne.
Für Bewohner und Mitarbeiter sind jetzt dünne, luftdurchlässige Stoffe mit einem hohen Baumwollanteil und bequeme Schnitte angesagt. Alles enganliegende wird schnell zu schwitzig. Den Kopf schützen mit breitkrempigen Sonnenhüten, Tüchern oder Schirmmützen – eigentlich selbstverständlich – aber oft genug nicht um- bzw. aufgesetzt.

05 Kühlpacks, Fächer & Co.
Auch hier gilt: Hilfsmittel wie Kühlpacks, Kühltücher, Waschschüsseln, Eis und Fächer sollten ausreichend vorhanden und gut zu finden sein. In dem Fall sind die Pflegedienstleistungen gefordert. Sie sorgen für einen guten Vorrat für heiße Tage & Nächte. Sogenannte Eisaktionen an besonders heißen Tagen haben im Kurhaus übrigens schon lange Tradition. Hier sorgen der STD oder die Geschäftsleitung für ein (kostenloses) Angebot an Speiseeis oder gekühlten Getränken für Bewohner und Mitarbeiter.

Fazit:

Es gibt jede Menge Maßnahmen, die die Hitze austricksen können. Im Qualitätsmanagement des Kurhauses ist auch vorgesehen, dass diese Maßnahmen regelmäßig überprüft und ggf. angepasst werden. Das geht von der Erstellung „bereichsspezfischer Lüftungs- und Verschattungspläne“, dem Anbringen neuer Außenjalousien bis zur Analyse von aufgetretenen hitzebedingten Gesundheitsbeeinträchtigungen.

 

Wusstest du, …
dass Bewohnerzimmer im Kurhaus und Dachflächenfenster in der Wohngruppe Michaelsberg Haus III, sowie diverse Flur- und Küchenfenster mit speziellen Sonnenschutzfenstern ausgestattet sind?