Neuanfänge im Kurhaus

Die Arbeitsbereiche im Kurhaus am Park sind ganz schön vielfältig. Das Kurhaus am Park beschäftigt über 170 Menschen, da gibt es Pflege- und Betreuungskräfte, Hauswirtschafter, Techniker, Köche und Verwaltungsangestellte.

Jeder hat seine ganz eigene Geschichte! Gemeinsamer Nenner ist natürlich das Arbeiten im Kurhaus am Park. Wir haben nachgefragt, wie es eigentlich dazu kam...

Klar, ein Teil der Pflegekräfte, der Hauswirtschafter und der Verwaltungsangestellten werden direkt hier im Kurhaus ausgebildet, viele von ihnen machen dann auch ihre ersten Job-Erfahrungen im Haus. Der Großteil aber hat seine Ausbildung in anderen Häusern abgeschlossen und bereits in anderen Einrichtungen und Regionen gearbeitet.

In der Regel sind es persönliche Veränderungen - wie zum Beispiel ein Umzug ins schöne Rheinland - der dafür sorgt, dass neue Mitarbeiter bei uns im Kurhaus „landen“.
Manche Mitarbeiter suchen zielstrebig eine neue Herausforderung, sie haben ihren alten Job „satt“ und möchten gerne mit und für Menschen arbeiten. Ehemalige Büroangestellte, Labortechniker und auch Pflegekräfte, die nach jahrelanger Pflege körperlich angeschlagen sind - fangen noch mal neu an...

Perfektes Onboarding oder „Keiner wird allein gelassen!“

Wir freuen uns über die vielen Quereinsteiger bei uns im Kurhaus - es macht einfach Spaß in Teams zu arbeiten, deren Mitarbeiter ganz unterschiedliche Vitas aufweisen... Oft profitieren die Kollegen von dem Erfahrungsschatz und auch von der Neugierde der Neustarter. Wir lieben den frischen Wind, der so durch unsere Abteilungen und Wohngruppen weht und freuen uns natürlich sehr, wenn wir mitkriegen, dass die Teams gut zusammenhalten und keiner allein gelassen wird. So sieht es zumindest Juliana. Seit Oktober 2021 treffen wir sie regelmäßig an der Rezeption im Kurhaus am Park.

Nicht nur die Gastro hat sich verändert - auch Michaels Leben

Michael Watzelhahn, gelernter Friseur, hat nach seinem Zivildienst über 30 Jahre in der Gastronomie gearbeitet. Michael arbeitet jetzt als Servicekraft im Kurhaus.

„Klar, in der Gastro hat man - wenn man gut war - ganz schön viel Trinkgeld gemacht. Aber die Jobs in der Gastronomie haben sich verändert. Über Tanja Esser, heute Mitarbeiterin in der Kurhaus-Küche, früher Auszubildende bei Michael im Gastrobereich, erfährt der 53-jährige vom Kurhaus am Park und fängt an im Service zu arbeiten. „Ich mag den Kontakt zu den Bewohnern. Es macht mich regelrecht zufrieden und glücklich, wenn ich als Antwort auf meine Bemühungen ein Bitte, ein Lächeln oder ein Danke bekomme. Ich bin froh, dass ich den Lebensabend unserer Bewohner mitgestalten kann.“

Der Start während der Pandemie war etwas holprig...

Janina Hebel, 28 Jahre, Hauswirtschafterin. Janina brauchte aus privaten Gründen einen Neustart. Die Karlsruherin ist seit Februar 2021 Teil des Kurhaus Teams in der Waschküche:

Leicht ironisch spricht sie von einem „Tollem Start während der Pandemie“, denn nicht nur Covid auch andere Herausforderungen, wie das Sommer-Hochwasser, stellten Janina und ihr Team immer wieder vor neue Herausforderungen. „Alles war neu, ich musste erst mal klar kommen.“
Jetzt ist sie beruflich „voll angekommen“ und möchte „nicht mehr hier weg“ und auch privat geht es nach den gelockerten - der Pandemie geschuldeten Einschränkungen - immer besser.

Juliana Richstein, 32 Jahre, gelernte Hotelfachfrau, ist durch gezielte Internet-Recherche auf das Kurhaus aufmerksam geworden. Gesucht hatte sie nach einem Job als Rezeptionistin. Seit Oktober 2021 arbeitet Juliana nun an der Kurhaus-Rezeption und als Aushilfe im Bereich Service.

Vorher war sie in einem Büro angestellt - auch wenn der Job Spaß machte, fehlte ihr der menschliche Aspekt. Dass der neue Job im Kurhaus am Park genau das Richtige ist, hat sie schon im Vorstellungsgespräch gespürt. „Es hat einfach direkt gepasst!“ Ihr Resümee nach einem halben Jahr: „Das Miteinander hier ist super, der Umgang zwischen Bewohnern und Mitarbeitern macht richtig Spaß. Außerdem steht man nie alleine da, bei Herausforderungen kann man sich an jeden Mitarbeiter wenden. Alle haben ein offenes Ohr füreinander.“