
Im STD gibt es nach 22 Jahren einen Wechsel
47 Jahre jung und schon über 22 Jahre im Kurhaus am Park! Margo Freyaldenhoven, Ergotherapeutin und Kurhaus-Fan blickt auf eine lange und intensive Zeit im Kurhaus am Park zurück. Als sie 2003 startete, arbeitete Margo in der Bewohner-Betreuung. Das Klientel war damals jünger und rüstiger, zog früher ein und war grundsätzlich aktiver. Margos Angebote (Basteln, Singen, Gedächtnistraining) wurden gut und gerne angenommen. Ihre Kenntnisse als Ergotherapeutin unterstützen sie dabei, den Alltag der Senioren professionell und abwechslungsreich zu gestalten. Das sah auch die Geschäftsleitung so und stockte Margos Teilzeitstelle innerhalb von 4 Wochen auf eine 100%-Stelle auf.

Mutter werden und weiter berufstätig sein? Margo hat eine Idee…
Mit der Geburt ihres Sohnes, veränderte sich Margos Alltag und natürlich ihr Zeitkontingent. Nach der Elternzeit initiierte Margo – in Absprache mit der Geschäftsführung – eine Kinderbetreuung in den Räumen des Kurhauses. Ihr Sohn Lars wurde „praktisch im Kurhaus groß“. Denn auch nach seiner Kindergartenzeit war Lars oft im Kurhaus anzutreffen. Er half bei Festen und auch bei anderen Gelegenheiten aus. Unvergessen: Seine Auftritte als Elf in der Weihnachtszeit ;-)
"Im Kurhaus gibt es immer Entwicklung & Veränderung"
Auch für Margo war das Kurhaus wie ein zweites Zuhause, denn „nach so langer Zeit verbinden sich automatisch Privates und Berufliches miteinander“.
Margo fand gute Freunde im Kurhaus. Freunde, mit denen sie bis heute in Kontakt steht, auch wenn manche nicht mehr im Kurhaus arbeiten. Außerdem bildete sie sich beruflich weiter, besuchte verschiedene Fortbildungen, zum Beispiel zum Umgang mit Demenz und absolvierte „eine Weiterbildung zur Clown-Therapeutin“. Ihr erster Eindruck, dass das Kurhaus als Arbeitgeber Entwicklungen gut und gerne unterstützt, hatte – so ihr Fazit – „über 22 Jahre Bestand“.
Auch ihre Tätigkeiten im Kurhaus veränderten sich. Margo arbeitete immer öfter an Strukturen und Planungen, die Arbeit am PC nahm stetig zu. „Die Entscheidung sich umzuorientieren war nicht leicht und doch auch einfach“.

Crashkurs für den neuen Kollegen.
Nach mehr als 22 Jahren hat Margo das Kurhaus nun verlassen. Sie freut sich auf neue Herausforderungen und auf eine klientenzentrierte Arbeit. Mit dem Gefühl „einfach mal rauszukommen aus den gewohnten Strukturen und was Neues für sich selbst zu entdecken“, blickt Margo froh zurück. Das Wissen, dass ein neuer Kollege ihren Bereich – gut eingearbeitet – übernehmen wird, gibt ihr noch ein „besseres Gefühl“. Neun volle Arbeitstage hatte Margo zum Ende ihrer Kurhauszeit nun einen „Schatten“: Der neue Kollege Matthias Repp wurde von Margo in einem Crashkurs eingearbeitet.
Auf Augenhöhe und mit Humor.
Die ersten Tage waren für das "Große Ganze", also Haus und Kollegen kennenlernen, reserviert. Matthias sollte einen guten ersten Eindruck von allem erhalten und schon mal den Tagesablauf verinnerlichen. Anschließend folgten sukzessive einzelne Fachthemen, relevante PC-Programme, Infos zu regelmäßigen Termine und festen Strukturen, so wurde z.B. eine Übergabe mit dem Heimbeirat organisiert.
Margo versuchte auch die Philosophie & Werte der Arbeit im Kurhaus am Park zu vermitteln, die für sie immer eine zentrale Rolle gespielt haben. Das Einarbeiten klappte gut, zum Glück stimmte die Chemie zwischen Margo und Matthias, zum Glück deckten sich die bisherigen Job-Erfahrungen von Matthias mit seinem neuen Arbeitsfeld. So war eine Einarbeitung auf Augenhöhe und mit viel Humor möglich. Die harmonische Zusammenarbeit gab beiden ein gutes Gefühl: Margo geht mit dem Wissen, dass eine gute Nachfolge besteht; Matthias startet mit dem beruhigenden Eindruck, dass im Rahmen seiner Einarbeitung Margo all ihr Wissen rund um den Job und das Kurhaus – engagiert und geduldig weitergeben konnte.
Mit Margo verlässt eine engagierte und ideenreiche Mitarbeiterin den Sozialtherapeutischen Dienst (STD). Für Elena Jordan, Leitung des STD, ist das ein seltsames Gefühl, hat sie doch Margo Freyaldenhoven bei ihrem eigenen Start als erste, verlässliche Kollegin kennen- und schätzen gelernt.
Matthias Repp, 50 Jahre, freut sich sein Wissen nun zu nutzen, das Team zu unterstützen und ebenfalls neue Ideen einzubringen.
Ein Porträt zum neuen Kollegen ist bereits in Planung ;-)
